Video: Die Preisträger bei Vorbereitung und Auswertung
Das HVÜ-Team der Bachelor- und Master-Studiengänge „Geodäsie und Geoinformatik“ hat im Rahmen der KIT-Jahresfeier am 04. Mai 2017 vom KIT-Vizepräsidenten für Lehre und Akademische Angelegenheiten, Prof. Wanner, den Fakultätslehrpreis der Fakultät für Bauingenieur-, Geo- und Umweltwissenschaften überreicht bekommen.
Der Preis ist mit einem Preisgeld von 10.000 EUR dotiert und dient der Verbesserung der Lehre in der Lehreinheit der Preisträger, in diesem Jahr also der Lehreinheit „Geodäsie und Geoinformatik“. Dass die Ehrung gerade im Jubiläumsjahr „125 Jahre HVÜ“ stattfindet, freut Studiendekan Prof. Martin Breunig, verantwortlich für die Lehre in den B.Sc. und M.Sc. Studiengängen „Geodäsie und Geoinformatik“, ganz besonders: „Damit wird der unermüdliche Einsatz des gesamten HVÜ-Teams über viele Jahrzehnte hinweg gewürdigt. Über viele Generationen von Studierenden hinweg war und ist die HVÜ ein Highlight ihres Studiums“.
Die Studierenden, die Studienkommission und der Fakultätsrat hatten die Nominierung des HVÜ-Teams für den Fakultätslehrpreis vorher einstimmig beschlossen. Das Präsidium des KIT - KIT-Vizepräsident für Lehre und Akademische Angelegenheiten Prof. Alexander Wanner – sprach sich schließlich uneingeschränkt für das HVÜ-Team als die neuen Preisträger aus.
Die „HVÜ“ (HauptVermessungsÜbung) am KIT ist deutschlandweit einzigartig für geodätische Studiengänge. Das „Projektteam HVÜ“ ist dabei wie keine andere Gruppe von Lehrenden sowohl im Bachelor- als auch im Master-Studiengang „Geodäsie und Geoinformatik“ maßgeblich für die Förderung der vertikalen Vernetzung von Studierenden verschiedener Semesterstufen verantwortlich. Es zeichnet sich weiter durch das besondere Engagement der Lehrenden in enger Interaktion mit den Studierenden aus. Die HVÜ steht dabei nicht nur für die Verknüpfung von Praxis und Theorie, sondern auch für den Aufbau von Schlüsselqualifikationen zur ganzheitlichen Kompetenz und Persönlichkeitsentwicklung der Studierenden.
Die HVÜ findet zusammen für die Studierenden der Bachelor- und Masterstudiengänge jährlich 14-tägig in der Nähe von Furtwangen im Südschwarzwald statt. Durch die Teilnahme dreier verschiedener Semesterstufen wird das Zusammengehörigkeitsgefühl wesentlich gestärkt und die Vernetzung der Studierenden nachhaltig aufgebaut und vertieft. Die HVÜ setzt sich aus den folgenden, aufeinander aufbauenden Projektteilen zusammen:
Fachlich werden in den drei aufeinander aufbauenden Projektteilen abhängig vom Wissensstand der Studierenden forschungsnahe Projekte verschiedenen Schwierigkeitsgrades bearbeitet, die schließlich im anspruchsvollen Projekt „Geodätische Überwachung Linachtalsperre im Südschwarzwald“ enden.
Das HVÜ-Team des GIK |
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