Unterstützung des Jugendclubs des Badischen Landesmuseums
In enger Abstimmung mit der Abteilung Museumspädagogik unterstützt das GIK den Jugendclub des Badischen Landesmuseums bei seinen GNSS-affinen und ortsbezogenen Aktivitäten im Rahmen der Ausstellung WeltKultur / Global Culture. Diese Internet-Seite wird in Anlehnung an Internet-Blogs über die aktuellen Tätigkeiten berichten. Die einzelnen Beiträge werden von den Mitgliedern des Jugendclubs verfasst.
Getreu dem Motto der Ausstellung Auf die Begegnung mit dem Fremden folgt eine Aneignung seiner kulturellen Zeugnisse und darauf eine Abwandlung des Vorgefundenen in etwas Eigenes! wenden die Mitglieder des Jugendclubs Fachwissen an, das von GIK-Mitarbeitern in Theorie und Praxis vermittelt wird, um mit einem eigenen Geo-Cache die Ausstellung WeltKultur selbst aktiv mitzugestalten. Hierzu fanden zwischen der Abteilung Museumspädagogik und dem GIK vorbereitende Gespräche statt, in den z. B. das pädagogische Konzept erarbeitet wurde.
15. Februar 2013: Kick-off Geocache Hey ho, an alle Geocache-Freunde da draußen! Wir, der Jugendclub des Badischen Landesmuseums Karlsruhe, möchten euch gerne unser neustes Projekt vorstellen! Aber was machen wir überhaupt? Wir machen verschiedene große und kleine Projekte, die in irgendeiner Art und Weise mit dem Museum zu tun haben. Wir unternehmen beispielsweise Ausflüge zu anderen Museen oder besuchen Mitarbeiter des Museums, wie die Restauratoren und Museumspädagogen. Unser letztes größeres Projekt war ein Film zu der großen Landesausstellung „Baden! 900 Jahre“, den wir uns selber ausdachten und verwirklichten. Unser neustes Projekt: In unserem neusten Projekt beschäftigen wir uns damit, wie sich Kulturen und Menschen wechselseitig beeinflussen, wozu man auch viele Spuren in Karlsruhe finden kann. Dazu werden wir einen Geocache mit allem Drum und Dran erstellen, der zu der Eröffnung der Ausstellung „WeltKultur/Global Culture“ im Landesmuseum Karlsruhe Ende Juni 2013 fertig sein soll. Erste Schritte: Am 15.Februar trafen wir uns mit Herrn Mayer vom KIT. Er erklärte uns, wie Geocaching überhaupt funktioniert und wie man die GPS-Empfänger bedient. Dann machten wir eine Runde um das Schloss und suchten Stellen, in denen der Empfang besonderes gut oder besonders schlecht war. Wir merkten bald, dass hohe Mauern, wie z. B. die vom Schloss oder hohe und dichte Bäume, den Empfang negativ beeinflussen. Zum Schluss überlegten wir uns noch erste Ideen für Stationen des Caches. Bis zur Fertigstellung des Geocaches werden wir hier über unsere Spurensuche berichten. Übrigens, es gibt viel mehr „fremde“ vertraute Dinge in Karlsruhe zu entdecken, als wir vorher gedacht hätten…schaut euch das mal in der Ausstellung ab Ende Juni 2013 an – es wird sicher spannend! CU Euer Jugendclub |
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1. März 2013: Helden, Götter und der Jugendclub Als praktischen Einstieg ins Thema Geocaching haben wir uns an einen Cache zu den Statuen auf der Schlosszufahrt gewagt… Bepackt mit vorbereiteten Fragebögen und unseren neuen GPS-Geräten ging es los in eisiger (Frühlings?-)Kälte. Zum Glück haben wir echte Experten der griechischen Mythologie unter uns: So war das Rätsel bald gelöst, der Cache gehoben und wir zufrieden und voller Ideen für unsere eigene Rallye. Als nächstes heißt es also: Im (verschneiten) Schlosspark nach geeigneten Stationen suchen! |
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April, Mai und die Reifungsphase Unser Geocache wächst langsam aber sicher immer weiter: Wir haben die einzelnen Stationen festgelegt, die im Rahmen der Ralley aufzusuchen sind, und uns gemeinsam mit Dr. Mayer vom KIT spannende und abwechslungsreiche Fragen ausgedacht, bei denen sicher so mancher Cacher ins Grübeln kommen wird! Jetzt heißt es noch: Ein gutes Versteck für das Final zu finden und die Endkoordinate zu berechnen. Wir freuen uns auf die ersten Cacher, ab Ende Juni kann es losgehen! |
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Die letzten Schritte
Das Versteck für das Final unseres Multi-Caches ist gefunden! Im Gelände um das Schloss gibt es viele verwinkelte Ecken und nach langer Suche haben wir einen guten Platz für unseren Cache entdeckt – viel Spaß beim Suchen! Bei der Berechnung der Endkoordinate rauchte uns zwar der Kopf, aber auch das ist uns gelungen. Welche Kostbarkeiten am Schluss im Cache zu finden sein werden, müssen wir noch entscheiden…bis zum nächsten Mal, denn dann gibt’s schon ein Probecachen mit ein paar freiwilligen Versuchskaninchen. |